Hallo! Mein Name ist Jana Hennings. Ich habe mit den WJ nichts weiter zu tun, aber trotzdem eine Meinung zu dem Thema.
Ich habe mit 18 Jahren einen Organspendeausweis ausgefüllt. Damals habe ich das ohne viel Nachdenken gemacht: Wenn ich tot bin, möchte ich noch etwas Gutes mit meinen Organen tun.
Das nächste Mal wirklich mit dem Thema beschäftigt habe ich mich, als in unserer Familie ein Kind mit einem schweren Herzfehler geboren wurde. Zum Glück waren Operationen ausreichend, damit er leben kann.
Aber was wäre wenn es anders gewesen wäre, es eines meiner Kinder gewesen wäre oder sogar ich auf eine Spende angewiesen wäre? Ich hätte sofort ein Spenderorgan angenommen! Wenn ich eines annehmen würde, muss ich aber auch die Bereitschaft haben im Falle eines Falles auch zu spenden. Jeder sollte sich dessen bewusst sein und auch eine Entscheidung darüber fällen.
Mit René verbindet mich eine langjährige gute Freundschaft und ich habe seinen Krankheitsweg von Anfang an mitbekommen, mitgehofft und mitgelitten. Es zeigt, dass es jeden von uns treffen kann! Also, setzt Euch damit auseinander!